In der Astronomie steht man vor einem großen Rätsel: Rund 95 % der Materie im Universum sind nicht sichtbar, doch ihre gravitative Wirkung ist unverkennbar. Eines der faszinierendsten Konzepte zur Erklärung dieses Phänomens ist die Dunkle Materie, eine unsichtbare Substanz, die nur durch ihre Gravitationswirkung detektierbar ist.
Eine alternative Theorie, die in diesem Zusammenhang diskutiert wird, ist die Modifizierte Newtonsche Dynamik (MOND). MOND stellt die traditionellen Gravitationsgesetze in Frage, insbesondere in den äußeren Bereichen von Galaxien. Nach dieser Theorie ändert sich die Art und Weise, wie Schwerkraft funktioniert, in Regionen mit sehr schwacher Gravitation. Das könnte erklären, warum Sterne am Rand von Galaxien sich schneller bewegen, als es nach herkömmlichen Gravitationsgesetzen zu erwarten wäre.
Ein kürzlich in den Monthly Notices of the Royal Astronomical Society veröffentlichter Artikel liefert neue Erkenntnisse. Forscher nutzten Daten des Gaia-Satelliten, um das Verhalten großer Doppelsterne zu untersuchen. Die Ergebnisse sprechen stark für die Newtonsche Dynamik und stellen die MOND-Theorie in Frage.
Diese Forschung ist ein bedeutender Fortschritt in unserem Bestreben, das Universum zu verstehen. Auch wenn wir noch nicht alle Antworten haben, helfen solche Entdeckungen, das Feld der Astronomie voranzubringen und bringen uns der Wahrheit ein Stück näher.
Für eine bessere Visualisierung und Vertiefung dieses Themas habe ich ein Video erstellt. Schaut es euch an, um mehr über die faszinierende Welt der Dunklen Materie und der Gravitationsphysik zu erfahren:
Obwohl 95% für schlüssige Berechnungen mit der newtonschen Formel fehlen und sowohl die Heliozentrik, wie auch die Geozentrik als Beweis für eine begründete Annahme von Massenanziehung nach Newton widerlegt sind, Einstein die Gravitation als Scheinkraft deklarierte und sie als Raumverzerrung zu berechnen suchte, stellst du das Phänomen Schwerkraft als geklärt dar. Massenanziehung nach Newton ist widerlegt.